Allgemein

Segeln in Zeiten von Corona

Von |2020-12-02T09:35:28+01:00November 24th, 2020|Allgemein|

Es ist Ende April 2020, der Corona Virus hat Deutschland im Griff.

Jörg und Eric wollen Makani überführen, denn der Winterliegeplatz in der Bremerhavener Marina Im Jaich ist eigentlich nur bis Ende März gebucht und der Sommerliegeplatz wartet.

Verantwortungsvoller Umgang mit der aktuellen Corona Situation

Marina Hooksiel

Marina Hooksiel

Am 01. Mai 2020 soll der Törn in Bremerhaven starten. Ziel ist das beschauliche Hooksiel und dort die Marina Wangerland, wo Makani für die kommenden Monate einen Sommerliegeplatz bekommen hat.

Was so einfach klingt, begann mit einer Menge Vorbereitungen und Telefonaten, um sicherzustellen, daß hier keine Corona-Verordnungen und -Gesetze übertreten werden.

Tag der Arbeit!

So führt der Weg der beiden Glüxpiraten zunächst mit dem Auto nach Bremerhaven, um dann nach einer Übernachtung an Bord mit Makani ins neue Refugium aufzubrechen.

Am 01. Mai 2020 öffnen sich die Schleusentore und Makani nimmt ihren Weg über die Weser auf die Nordsee, um dann gleich wieder in die Jademündung abzubiegen. Von strahlendem Sonnenschein bis Regensturm sind alle Wettersituationen geboten. Nordsee eben.

Nach einer spannenden Zufahrt in den Hooksieler Vorhafen fährt Makani durch die bereits geöffneten Schleusentore. Schnell nach oben ins Schleusenwärterbüro, denn der Schleusenwärter ist zugleich der Hafenmeister. Mit dem Schlüssel für die Marina und die Facilities dürfen wir dann ins Hooksmeer einfahren und Makani schließlich an ihrem neuen Sommerplatz vertäuen.

Julie liegt in der Werft

Julie liegt in der Werft

Außerdem ist ein Besuch auf Jörgs Julie angesagt, um hier nach dem rechten zu sehen und kleinere Arbeiten auszuführen. Die Westerly Riviera liegt über den Winter in der Werft auf dem Trockenen, denn Jörg hat dort einige Arbeiten am Rumpf beauftragt und eine kleine Beschädigung an einem der Kimmkiele wurde auch repariert.

Während Jörg also einen Tag mit allerlei Gefrickel auf Julie verbringt, begibt sich Eric auf den Weg nach Bremerhaven, um dort das Auto abzuholen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln geht es zunächst nach Wilhelmshaven, dann über Oldenburg nach Bremen und schließlich Bremerhaven, wo er dann eine weitere Stunde für die Rückfahrt nach Hooksiel benötigt.

Disclaimer: Es versteht sich für die beiden Segler von selbst, das alle Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln jederzeit verantwortungsvoll eingehalten werden.

GST055 – BOOT 2020 Messerundgang Teil 2

Von |2021-01-08T12:46:37+01:00Januar 24th, 2020|Allgemein, Interview, Segeltalk|

Jörg und Eric - die beiden Glüxpiraten

BOOT 2020

Messegelände BOOT 2020 Düsseldorf

Weiter geht’s!

Die beiden Glüxpiraten Jörg und Eric ziehen weiter über die BOOT 2020 in Düsseldorf.

Charterbar Yachting

Es verschlägt uns in die Tourismus-Halle, wo wir Ümit Uzun von Charterbar Yachting treffen. Ümit ist Podcaster wie wir und gibt uns einen Einblick in seine Philosophie.

Open Boat Projects

Zurück in der Halle 10 kommen wir zum Messestand der Open Boat Projects. Norbert erklärt uns, was die findigen Entwickler aus dem Segeln-Forum bereits entwickelt haben und wie wir ebenfalls in den Genuss dieser Projekte kommen können.

Alubat

Dann geht’s doch noch mal zu den Booten: besonders auffällig in den Segelhallen sind die drei Aluminium-Yachten, die hintereinander entlang einer Wand aufgestellt sind. Eine davon ist die neue Alubat Ovni 400. Carsten Matthias von Aluship erklärt uns die Neue Yacht der französischen Werft.

Ümit Uzun von Charterbar Yachting
Norbert Walter von den Open Boat Projects
Carsten Matthias von Aluship erklärt uns die neue Alubat Ovni 400

Ümit Uzun von Charterbar Yachting

Mit Ümit Uzun sprechen wir über seine Firmen-Philosophie

Ümit ist nicht einfach nur ein Yacht-Vercharterer. Er stellt den Kundenservice an die erste Stelle und das ist keine hohle Marketing-Phrase.

An seiner Charterbar erklärt uns Ümit im Interview, was ihm beim Kontakt mit seinen Kunden wichtig ist und wie er es schafft, unvergessliche Momente für seine Chartergäste zu schaffen.

Zu seinem umfangreichen Angebot rund um den Yachtcharter gehört auch ein Podcast und ein Youtube-Kanal, in denen er die Traumreviere dieser Welt vorstellt und daneben alles erklärt, was für einen gelungenen Urlaub wichtig ist.

Norbert Walter von den Open Boat Projects

Open Boat Projects

Norbert und seine Kollegen von den Open Boat Projects sind eine Gruppe freier Entwickler, sogenannter Maker. Sie haben sich im Segeln-Forum getroffen und aus kleinen Anfängen heraus sind mittlerweile beeindruckende Projekte entstanden. In diesem Jahr konnten die Tüftler mithilfe von Spenden aus dem Forum den Messestand auf der BOOT 2020 realisieren.

Technik-Interessierte und Bastler können die Projekte umsetzen und auf dem eigenen Boot einsetzen.

Von der anfänglichen Planung über die Entwicklung und die Konstruktion wissen die Tüftler für alle Probleme eine Lösung.

Alubat Ovni 400

Carsten Matthias zeigt uns die neue Alubat Ovni 400

Carsten Matthias im Interview

Die französische Werft zeigt dieses Jahr auf der BOOT 2020 Ihr neue Blauwasser-Yacht.

Die Ovni 400 ist die Nachfolgerin der beliebten Ovni 395 von der bislang 123 Exemplare gebaut wurden. Wie alle Ovnis als Knickspanter gebaut, bietet sie mit ihrem stabilen Doppelrudern und dem modernen Rigg ein hohes Potential für lange und schnelle Reisen.

Ein absolutes Novum bei dieser Yacht ist der erhöhte Decksaufbau mit großzügigen Fenstern, die viel Licht in den geräumigen Salon bringen. Kombiniert mit einem festen Doghouse aus Aluminium ist das Schiff prädestiniert für ganzjähriges Segeln in allen Breiten.Hinsichtlich der Aufteilung ist die Ovni 400 sehr variabel: Von zwei bis vier Kabinen oder ein großer Technikraum und eine separierte Dusche – der Spielraum für Individualisierung ist immens.

Das große geschützte Cockpit mit Doppelsteuerung bietet auf See viel Sicherheit und im Hafen oder auf dem Ankerplatz viel Platz für gemütliche Stunden.

Die Spezifikationen der Ovni 400:

  • Architekt: Mortain & Mavrikios
  • Länge über alles: 12,90 m
  • Länge Wasserlinie: 11.54 m
  • Breite: 4,35 m
  • Tiefgang Schwert heruntergelassen: 2,88 m
  • Tiefgang Schwert hochgefahren: 0,98 m
  • Verdrängung: 11,2 Tonnen
  • Ballast: 2600 kg
  • Wassertank: 550 Liter
  • Dieseltank: 500 Liter
  • Segelfläche: Classic 85m² / Square Top 93m²
  • Großsegel: Classic 44 m² / Square Top 52m²
  • Genua: 41m²
  • Motor: Volvo Penta D2- 50 Wellenantrieb

GST054 – BOOT Düsseldorf 2020 – Teil 1

Von |2021-01-08T12:43:56+01:00Januar 22nd, 2020|Allgemein, Interview, Segeltalk|

Jörg und Eric auf der BOOT Düsseldorf

Die Glüxpiraten auf der BOOT Düsseldorf

Auch dieses Jahr waren die beiden Glüxpiraten Jörg und Eric wieder unterwegs auf der BOOT Düsseldorf.

Das spezielle Augenmerk lag dieses Jahr auf dem Thema Refit und Ausstattung. Sowohl Julie als auch Makani sind schon etwas älter und so benötigen die Piratenschiffe auch besondere Hinwendung und Pflege.

In dieser und der nächsten Podcastfolge begleitest Du die beiden über die Messe und entdeckst einige Highlights aus den Messehallen.

Unser Weg führt uns in der ersten Episode zum Segelhersteller ISTEC, wo CEO Jörg Nigg uns den gerade veröffentlichten New Generation Parasailor vorstellt.

Weiter geht es zu LIONTRON. Das engagierte Team sprüht nicht nur äußerlich vor Energie, sonder sorgt mit einer neuen Lithium-Akku Generation für ausreichend Energie auf Segel- und Motoryachten.

ISTEC stellt den neuen Parasailor vor

Der neue Parasailor von ISTEC auf der BOOT Düsseldorf

Weitere Infos bekommst Du unter:

parasailor.com

Telefon: +49 8141 3277 884
info@istec.ag

ISTEC bei Facebook

ISTEC - The Downwind Company
Der Flügel des Parasailor bringt das Segel schnell in Form
Jörg Nigg erklärt Eric die Funktionsweise des Bergeschlauchs

Mit dem grundlegend neu entwickelten Parasailor vollzieht die ISTEC AG einen Generationswechsel bei Ihrem beliebten Flügelsegel.

Die neue Generation Parasailor

Die komplett neu entwickelte Generation Parasailor der ISTEC AG unterscheidet sich deutlich durch ein mehr an Performance, Eigenstabilität, Sicherheit und Segelspaß von seinem beliebten Vorgängermodel.

Eric im Interview mit Jörg Nigg, Vorstand und CEO von ISTEC

Mehr Performance

Der neu entwickelte und zum Patent angemeldete Hybridflügel, in Kombination mit dem strömungsoptimierten Segelbody, steigert die Performance gegenüber dem bisherigen Parasailor Modell spürbar.

Mehr Eigenstabilität

Gegenüber seinem Vorgänger verleiht der einzigartige Hybrid-Flügel dem System mehr Auftrieb, spricht bereits bei geringeren Windgeschwindigkeiten an und gibt dem Parasailor ein Mehr an Eigenstabilität bei gleichbleibender Spreizwirkung der Lieken.

Mehr Sicherheit

Das neue Flügeldesign ermöglicht eine Verringerung der Flügelfläche, was das Setzen und Bergen des neuen Parasailors deutlich erleichtert.

Mehr Segelspaß

Im Vergleich zum alten Modell beginnt der Segelspaß der neuen Generation Parasailor bereits ab 2-3 Knoten wahren Wind.

Mehr Designs

15 Standarddesigns sowie 3 neue Farben, bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten.

Lithium-Akkus von LIONTRON
LIONTRON Logo

Lithium LiFePO4 Batterien

Liontron stellt auf der BOOT Düsseldorf eine neue Generation Lithium-Akkus vor.

Vorbei sind die Zeiten in denen ein Akku komplett getauscht werden muss, nur weil eine Zelle oder ein kleines elektronisches Bauteil versagt. 

Das Team von Liontron hat eine Lithium-Batterie entwickelt, bei der das Gehäuse weder verklebt ist, noch die einzelnen Komponenten verlötet oder vergossen sind

Kostengünstige Reparaturen und lange Verfügbarkeiten von Ersatzteilen ermöglichen eine nachhaltige Nutzung der Akkus weit über die Garantiezeit hinaus.

Liontron hat sich freiwillig dazu verpflichtet, auch nach Einstellung der Produktion jedes Ersatzteil wie Zellen, Batterie-Management-System oder Bluetooth-Modul mindestens 10 weitere Jahre für seine Kunden zur Verfügung zu stellen.

Liontron Akku
Interview mit Boris Burchert von Liontron

Kontakt:

Telefon: +49 (0) 2157 – 144 90 70
E-Mail: info@liontron.de

Homepage

Lithium-Akkus von LIONTRON

Wie man Kap Hoorn umrundet

Von |2019-03-27T14:31:30+01:00März 13th, 2019|Allgemein|

Kaum ein anderes Seegebiet ist so sagenumwoben und wild wie die Südspitze Südamerikas. Vor der Küste Patagoniens treffen Atlantik und Pazifik aufeinander, entfalten ihre urtümlichen Kräfte.

Skipper Michael Wnuk hat mit seiner Familie auf der Stahlyacht Iron Lady diese Naturgewalt bezwungen.

Im Gespräch mit Eric schildert er die Erlebnisse während dieser Grenzerfahrung unter Segeln.

(mehr …)

Guido Dwersteg – Live in Groß-Gerau

Von |2018-12-21T15:58:07+01:00Dezember 21st, 2018|Allgemein|

Die Glüxpiraten holen Guido Dwersteg ins Rhein-Main-Gebiet!

In diesem November segelte Eric zusammen mit Guido quer durch den Solent. Erics Ausbildungstörn zum Yachtmaster. Guido als Instructor!

Abends im Pub kamen wir ins Gespräch und wir stellten fest, dass unser gemeinsames Interview im Glüxpiraten Segeltalk schon seit langem aussteht. Das wollten wir nachholen!

Jetzt kommt Guido ins Festland-Quartier der Glüxpiraten und erzählt hier von seinem großen Törn um den Tiger. Und Du kannst dabei sein!

Am 21. März 2019 um 18:00 Uhr kommt Guido nach 64521 Groß-Gerau (nähe Frankfurt) und erzählt über sein russisch-skandinavisches Abenteuer.

Gerade einmal 5 Jahre hatte der Koblenzer Segler Guido Dwersteg seinen ersten Segelschein in der Tasche, als er 2012 mir seiner nur 10 Meter langen Segelyacht „CARPE DIEM“ in See stach, um alleine den Atlantik zu umrunden.

Seither ist der Einhandsegler hoffnungslos mit dem Segelvirus infiziert und so war es nur logisch, dass er 2017 zu einem neuen Abenteuer aufbrach.

Dieses mal stand allerdings keine Ozean-Umrundung, sondern vielmehr eine Mischung aus Ostsee, Binnenrevier und Nordmeer auf dem Programm. Quer über die Ostsee führte ihn die Reise bis nach St. Petersburg, von wo er durch das russische Binnenrevier mit seinen großen Seen sowie dem sagenumwobenen Belomor-Kanal in die Barentsee gelangte.

Vorbei am Nordkap und den Lofoten führte in die Reise danach wieder Richtung Süden, bis er nach 5 Monaten und über 4000 zurückgelegten Seemeilen wieder die Leinen auf Fehmarn festmachte.

Im Rahmen eines gut 90-minütigen Multimedia-Vortrags berichtet Guido Dwersteg nun am 21. März 2019 im Kulturcafé Groß-Gerau über seine alles andere als alltägliche Segelreise.

Im Anschluss steht der Abenteurer gerne für Gespräche und Fragen der Gäste zur Verfügung.

Die Glüxpiraten auf der BOOT 2018 in Düsseldorf – Teil 05

Von |2018-02-20T08:01:25+01:00Februar 17th, 2018|Allgemein|

Gestern war unser Hörertreffen. Hast Du schon gelesen, was am Samstag noch so passiert ist?

Sonntag

„Früh-Shoppen“ – Seglerinnentreff

Am letzten Tag wollen wir noch einmal einige Stände besuchen und uns über Details informieren.
Aber zuerst hat Babsi einen Termin. Anette Kilch hat zum „Früh-Shoppen“ – Seglerinnentreff  am Messestand der „Ocean’s Eleven“ eingeladen. (mehr …)

Die Glüxpiraten auf der BOOT 2018 in Düsseldorf – Teil 04

Von |2018-02-20T07:57:07+01:00Februar 9th, 2018|Allgemein|

Unsere Erlebnisse vom Freitag findest Du hier!

Samstag

Babsi und Eric mit dem neuen Messe-Rollup

Babsi und Eric mit dem neuen Messe-Rollup

Heute ist ein besonderer Tag: Hörertreffen der Glüxpiraten um 17 Uhr! Deshalb sind wir schon früh auf den Beinen und fahren bewaffnet mit unserem neuen RollUp zur Messe.

Dort platzieren wir es gleich am Treffpunkt, einer Sitzgruppe neben dem Stand der Seenotretter. (mehr …)

Die Glüxpiraten auf der BOOT 2018 in Düsseldorf – Teil 03

Von |2018-02-12T08:15:55+01:00Januar 31st, 2018|Allgemein|

Hast Du auch schon gelesen, was wir gestern erlebt haben? Hier geht’s zum Messe-Donnerstag!

Freitag

Heute müssen wir keinen Wecker stellen. Keine Termine heute Morgen.

So richtig lange hält es uns dann aber doch nicht in den Federn und so geht es bald mit dem Bus 722 vom Mintropplatz bis direkt vor’s Pressezentrum. (mehr …)

Die Glüxpiraten auf der BOOT 2018 in Düsseldorf – Teil 02

Von |2021-01-08T09:49:34+01:00Januar 31st, 2018|Allgemein|

Hast Du den ersten Teil noch nicht gelesen? Hier geht’s zu Tag 01

Donnerstag

Der Handywecker klingelt uns aus den Federn. Heute müssen wir pünktlich auf der Messe sein! Unser erstes Interview findet noch vor der offiziellen Öffnung der Messe für den Publikumsverkehr statt und später haben wir einen Besichtugungstermin auf der Amel 50. Zum Glück dürfen wir mit den Presseausweisen der BOOT 2018 auch schon etwas früher auf’s Messegelände. (mehr …)

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